Springe zum Menü
Impressum
Kieler Innenförde

Besonderes und Sehenswertes

Kiellinie

Auf dem Westufer der Kieler Förde erstreckt sich die Uferpromenade (Kiellinie) zwischen Ostseekai und Blücherbrücke. An der Landseite wird sie gesäumt von Bootshäusern von Rudervereinen, Seglern und Kanuten. Auch die Westufer-Gebäude des IFM-GEOMAR mit dem Seehundbecken befinden sich hier. Für Landratten besonders interessant ist es, den Kreuzfahrt- und Fährschiffen beim Manövrieren zuzusehen.

Hörnbrücke

Die Hörnbrücke im Normalzustand Die direkt am Bahnhof liegende Hörn bildet das südliche Ende der Kieler Förde. Hier befindet sich neben einem Museumshafen mit traditionellen Arbeitsschiffen die Hörnbrücke, eine dreigliedrige Faltbrücke für Fußgänger und Radfahrer. Von hier aus lässt sich die Kieler Skyline und der Hafen schön beobachten

Schifffahrtsmuseum

Im Gebäude der 1909/1910 gebauten Fischhalle befindet sich seit 1978 das Schifffahrtsmuseum. Die Sammlung umfasst nicht nur Schiffsmodelle, sondern dokumentiert auch Schiffsbauszene, Reederei- und Handelsgewerbe sowie den Segelsport bei den beiden Olympiaden und der Kieler Woche.

Rathaus

Der Turm des Kieler Rathauses (und davor, schwer zu erkennen, die Oper) Einen eindrucksvollen Blick aus 70m Höhe über Kiel und Umgebung kann man vom Rathausturm aus genießen. Neben interessanter Architektur bietet das Rathaus auch einen (öffentlich zugänglichen) Paternosteraufzug

Schrevenpark

Von den vielen Kieler Parks ist der Schrevenpark wahrscheinlich der bekannteste. Gesäumt von hübschen Altbauten der besseren Sorte wird er im Sommer insbesondere von Studenten gern zum grillen, joggen und zusammensitzen genutzt - und auch von Unmengen von Vögeln u.a. als Toilette.

Holstenstraße und Alter Markt

Das Kieler Stadtzentrum Die Holstenstraße ist die Einkaufsmeile Kiels, eine lange Fußgängerzone, die auf der einen Seite in den Sophienhof, Norddeutschlands größten Shoppingkomplex und auf der anderen Seite in den Alten Markt mündet. Hier findet man noch Reste der früheren Altstadt, zum Beispiel die Dänische Straße. Die St. Nikolai-Kirche am alten Markt enthält einen Flügelaltar von 1460 und die Plastik "Geistkämpfer" von Ernst Barlach.

Botanischer Garten

Der alte botanische Garten befindet sich gegenüber vom IFM-GEOMAR. Hier gibt es einige alte Bäume und einen Pavillon, von dessen Dach man einen schönen Blick über die Förde hat. Außerdem gibt es den neuen botanischen Garten in der Leibnizstraße. (Dort befindet sich auch ein Teil des Unigeländes, die Universitätsbibliothek und die Mensa II.) Zu empfehlen sind hier die Gewächshäuser, u.a. mit Tropenhaus, Wüstenhaus und Mittelmeerhaus.

Strände und Badeorte

Für das richtige Ferien- und Strandfeeling muss man die Kieler Innenstadt verlassen. Unter den Studenten besonders beliebt ist der Falckensteiner Strand, weil er schön und mit dem Fahrrad am besten zu erreichen ist. Den Badeort Strande erreicht man mit dem Bus (Linie 500/501) in etwa einer halben Stunde. Dort kann man am Strand entlang zum Leuchtturm spazieren oder ein Fischbrötchen essen und den Möwen und Segelbooten zuschauen. Bei schönem Wetter lohnt sich eine Fahrt mit der Fähre nach Laboe. Diese dauert 45 Minuten (ab Reventloubrücke), die Fähre fährt aber nur alle ein bis zwei Stunden.

Marineehrenmal/U 995

Das Marineehrenmal in Laboe Oft als Wahrzeichen Kiels bezeichnet wird das in Laboe stehende Marineehrenmal. Es wurde ursprünglich als Gedenkstätte für die im Ersten Weltkrieg gefallenen deutschen Marinesoldaten errichtet, später kamen die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Seeleute hinzu. Seit es 1954 vom Deutschen Marinebund übernommen wurde, wird hier der auf den Meeren gebliebenen Seeleuten aller Nationen gedacht. Eine Museumshalle widmet sich der deutschen Marinegeschichte bis in die Gegenwart. Unterhalb des 72m hohen Turms befindet sich das aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Museumsschiff U 995.




Bildnachweise:
1) © gila / PIXELIO
2) © Malte Hübner
3) © Arne List, Lizenz: GFDL
4) © Klaas Ole Kürtz, Lizenz: Creative Commons Attribution ShareAlike
5) © Maschinenjunge, Lizenz: GFDL, cc-by 3.0