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Info: Radarbilder
Die Radarbilder sind aus einem Verbund von Radarstationen
des DWD's zusammengesetzt. Von jeder Station werden Impulse ausgesendet.
Treffen diese auf Wassertropfen in der Atmosphäre, die mindestens
0,1 mm groß sind, wird ein Teil der Impulse reflektiert und wieder
von der Antenne der Station empfangen. Je nach Größe und Häufigkeit
der Wassertropfen, kommen auch mehr oder weniger reflektierte Impulse zurück.
Dadurch kann der DWD Radarbilder zusammenstellen, die Niederschlagsfelder
mit unterschiedlicher Intensität zeigen. Durch kleine Filme kann man
erkennen in welche Richtung das Niederschlagsfeld zieht.
Eine geringe Niederschlagsintensität wird mit
gelb dargestellt. Mit den Farben grün, türkis, blau und rosa nimmt
die Intensität des Niederschlags deutlich zu. Rot ist die höchste
Stufe mit heftigem Regen und / oder Hagel. Teilweise kann es auch sein,
dass in gelb oder sogar grün fälschlicherweise Niederschlag
angezeigt wird, der in Wahrheit in der betreffenden Region gar nicht niedergeht.
Das sind entweder Niederschläge, die den Boden nicht erreichen, oder
sogenannten "Geisterechos", die durch eine starke Bodeninversion
auftreten können. Diese "Geisterechos" verlagern sich nicht und treten
meist nur morgens auf und verschwinden dann bald.
Auf diesem Radarbildbeispiel ist ein mäßiges
bis starkes Niederschlagsgebiet bei Frankfurt am Main zu sehen.
Radarstation Feldberg im Schwarzwald