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Wetterlexikon - A
Abendrot: abendliche Rotfärbung des
Himmels, dass der kurzwellige, blaue Anteil der Sonnenstrahlung beim Weg
durch die Atmosphäre immer mehr geschwächt wird.
Abgesetzte Niederschläge: Niederschläge in flüssigem
oder festen Zustand, die unmittelbar an der Erdoberfläche oder an
Pflanzen entstehen, wie z. B. Tau oder Reif.
Absorption: Einfallende (Sonnen-) Strahlung wird von Gasen oder
Festkörpern aufgenommen und in andere Energieform, z. B. Wärme,
umgewandelt.
Albedo: Verhältnis zwischen reflektierter und einfallender
Sonnenstrahlung. Je dunkler eine bestrahlte Oberfläche ist, desto
weniger wird reflektiert, d. h., desto kleiner ist die Albedo.
Altweibersommer: In Mitteleuropa fast regelmäßig in
der zweiten Septemberhälfte und Anfang Oktober auftretende Schönwetterperiode.
Anemometer: Allgemeine Bezeichnung für ein Windmessgerät.
Aneroidbarometer: Dosenbarometer zur Bestimmung des Luftdrucks.
In der Dose befindet sich eine bestimmte Menge Füllgas.
Aprilwetter: unbeständiges Schauerwetter, das häufig
im Frühjahr auftritt. Ursache ist feuchtkalte Meeresluft, die auf
der Rückseite von Tiefdruckgebieten nach Mitteleuropa einfließt.
Atmosphäre: Die Lufthülle der Erde. In ihrer unteren
Schicht spielt sich das Wetter ab.
Ausstrahlung: Wärmeabgabe der Erdoberfläche und der
Atmosphäre an den Weltraum.
Auswaschen: Teil der Selbstreinigung der Atmosphäre von
Spurenstoffen. Dies geschieht teilweise durch Aufnahme in Tropfen, z. T.
aber auch durch den Regen.